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Weiden. (mte) Ihr Name ist auch nachdem großen, drei Jahre währenden Umbau(Seite25) weiter untrennbar mit dem Altenheim der Diakonie an der Friedrich-Ebert-Straße verbunden: Eleonore Sindersberger. Aber wie sah die Seifenhändlerin aus, die einst 85 Prozent der Bausumme für das 1967 eröffnete Heim gespendet hatte? Ein Bild von ihr gibt es scheinbar nicht. Nicht in den Alben der Familie, nicht in den Händen der Diakonie, nicht in alten Zeitungsveröffentlichungen –und auch nicht im großen Fundus des Stadtarchivs. „Wir haben sogar sämtliche Personalausweisanträge durchgeschaut“, sagt Stadtarchivarin Petra Vorsatz. Fehlanzeige. Deshalb braucht es Ihre Hilfe: Wer hat ein Bild von Eleonore Sindersberger, die am 18.2.1896 geboren wurde, am Unteren Markt 3 eine Seifenhandlung betrieben hat und am10.3.1962 gestorben ist? Bitte melden Sie sich in der Redaktion unter der Telefonnummer 0961/85-423 oder via E-Mail an redws@oberpfalzmedien.de. Das Foto käme bei den Einweihungsfeierlichkeiten des Altenheims Ende Juni und auch darüber hinaus groß raus. Das jedenfalls verspricht die Diakonie. Auch das Stadtarchiv hat großes Interesse daran.
Quelle: Der neue Tag, Printausgabe vom 15.06.2018