Umbrien hat verzaubert

Auf den Spuren von Franz von Asissi bewegten sich DiakonieReisen vom Diakonischen Werk Weiden unter Leitung von Diakon Karl Rühl, Vorstand.

Es ging über Bozen und Riva zum Ausgangspunkt der Reise nach La Verna, in den Apeninnen.

La Verna, das Kloster und die Landschaft haben das franziskanische Feuer der teilnehmer geweckt. An diesem mystisch beseelten Ort hat Franzikus die Wundmale Jesu empfangen. Diakonie ist ohne Franziskus nicht zu denken. Wichern, der Begründer der modernen Diakonie, war franziskanisch geprägt, so Diakon Rühl.

Romantische Hügel, schroffe Täler und saftige grüne Wiesen, Städte, die sich oben auf den Bergkuppen befinden, ließen die Reisegruppe in ein lebendiges Museum eintauchen. So war es nicht schwer die Welt des Heiligen zu verstehen, die geprägt war von den Auseinandersetzungen der Staufer/Welfen und der Päbste, der Reichen und der Armen, der Gottessucher und einer pervertierten Kirchlichkeit.

„Pace e bene“, der franziskanische Friedensgruß, begleitete die Gruppe. In den täglichen Andachten wurden die spirituellen Weisheiten franziskanischer Texte in das heutige Leben übersetzt.

Assisi, Gubbio, Perugia, Trasimeno, Trevi oder Todi haben sich unvergesslich eingeprägt und wurde nicht nur zu einem Geschichts-, sondern auch zu einem Kunsterlebnis. Einen Abschluss der Superlative erlebte die Gruppe beim umbrischen Fernsehkoch in Orvieto. Seine kulinarischen Gaumenfreuden und seine freigelegten etruskischen Höhlen haben die Sinne gänzlich verzaubert. So wurde noch fröhlich bei Wein, Akkordeonklängen und witzigen Texten gefeiert.

Nach diesen ereignisreichen und erfüllten 8 Tagen waren sich die 34 Reiseteilnehmer einig: Nach der Reise, ist vor der Reise! Auf die Weidner Diakonie warten die irisch-schottischen Mönche.

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