Archive for Juni, 2011

Tänzerinnen aus dem Orient

Montag, Juni 20th, 2011

Hauch von „1001 Nacht“ beim Sommerfest der Diakonie

Weiden. (rdo) Nicht nur die sommerlichen Temperaturen heizten den Bewohnern der Diakonie in der Sebastianstraße kräftig ein. Auch die Darbietungen beim Sommerfest erwiesen sich als heiß und mitreißend.

Ein Hauch von „1001 Nacht“ kam auf, als drei Bauchtänzerinnen der Gruppe „Maserat“ in Tüll und Seide zu orientalischen Klängen vor den Besuchern herumwirbelten. Ein buntes Programm wollten die Mitarbeiter ihren Gästen bieten – und das gelang ihnen.

Die Vorschulkinder des Kindergartens St. Michael unterhielten mit bekannten Sommerliedern. Die Begeisterung der Bewohner war groß, als die Kleinen ihre Sangeskunst unter Beweis stellten.

Die Bauchtanzgruppe „Maserat“ unterhielt die Senioren beim
Diakonie-Sommerfest. Bild: Dobmeier

Quelle: Der neue Tag, www.oberpfalznetz.de

Musik weckt Erinnerungen

Montag, Juni 20th, 2011

FGV-Musikschüler unterhalten Senioren im Luise-Elsässer-Haus

Speichersdorf. (whü) Es war ein bewegender Moment: Die Bewohner des Luise-Elsässer-Hauses stimmten in das Volkslied “Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann”, das die siebenjährige Luisa Kauper am Klavier spielte, ein oder summten die Melodie mit. Gleiches bei “Hänschen klein”, das der zehnjährige Florian Bauer auf dem Keyboard vortrug.

Beim Frühlingskonzert der Musikschule des Fichtelgebirgsvereins (FGV) im Seniorenheim wurden Erinnerungen an die Kindheit und Schulzeit wach, und es gab so manche Träne. 25 junge Nachwuchskünstler unter Leitung von Luzia Fürst begrüßte Heimleiter Gerhard Wolf. Sie hatten einen bunten Strauß an Melodien mitgebracht, um die Senioren auch musikalisch auf den Frühling einzustimmen. “Der Frühling ist da”, stellten die Kleinsten aus der Musikalischen Früherziehung singend fest und wünschten einen “Guten Tag”.

Bekannte Volkslieder

Wie groß die Freude der Heimbewohner über das Gastspiel der sechs- bis elfjährigen Musikschüler war, zeigte nicht nur der restlos gefüllte Speisesaal, sondern auch der Applaus, mit dem sich die Zuhörer bei den jungen Gästen bedankten.

Bunt gemischt war das 20 Einzelauftritte umfassende Konzertprogramm, in dem Holz- und Blechblasinstrumente sowie das Klavier und das Akkordeon dominierten. Altbekannte Volkslieder wechselten sich mit klassisch-rhythmischen Walzer- und Polka-Melodien ab.

“Es klappert die Mühle am rauschenden Bach” und “Muss’ i denn zum Städtele hinaus” waren dabei ebenso zu hören wie der “Radetzkymarsch”, der “Geburtstags-” oder der “Schneewalzer”.

Frohe Gesichter bei Nachwuchskünstlern und Zuhörern: Mit ihren Darbietungen erfreuten die Mitschüler des Fichtelgebirgsvereins die Herzen der Bewohner des Luise-Elsässer-Hauses.

Von (whü) | 11.05.2011 | Netzcode: 2794857 Speichersdorf Quelle: Der neue Tag www.oberpfaltznetz.de

Maiandacht im Freien

Montag, Juni 20th, 2011

Garten des Luise-Elsässer-Haus mehr als passende Kulisse

(whü) Der blühende Garten des Luise-Elsässer-Hauses und das Umfeld des Maibaumes bildete das Ambiente, als das Seniorenwohnheim erstmals zur “Maiandacht unter freiem Himmel” einlud. Selbst von Gewitterwolken und einigen Regentropfen ließ sich die Gemeinschaft mit Heimleiter Gerhard Wolf und Ursula Steiner nicht stören. Kurzerhand wurde in den Pavillon “Zum Hannes” gewechselt, wo Pfarrer Sven Grillmeier die Andacht mit “Ehre sei Gott in der Höhe” eröffnete.

Grillmeier stellte die Frage in den Mittelpunkt seiner Maiandacht: “Was wäre passiert, wenn Maria Nein gesagt hätte!” An ihr hänge der ganze Heilsplan Gottes. Weil sie Ja gesagt und Jesus zur Welt gebracht habe, so der Seelsorger. Wie Maria müsse jeder seinen Part spielen und seinen Teil beitragen und immer wieder Ja sagen zum Heilsplan Gottes. Dazu gehöre auch, dass die Senioren schöne Stunden bei Festen, Feiern und Konzerten gestalteten und erlebten.

Die Senioren zeigten aber auch, dass sie voll bei Gebeten und Liedern dabei sind. Nach dem Rosenkranz stimmten alle ein in die Marienlitanei “Mutter Gottes, wir rufen zu dir”. Nicht minder kräftig wurde das “Jungfrau Mutter Gottes mein, lass mich ganz dein eigen sein” gebetet. Nach dem Vaterunser und dem Segen durfte das “Segne du Maria” nicht fehlen.

Im Pavillion war es zwar etwas eng aber auch trocken. So konnten Pfarrer Sven Grillmeier und die Senioren die Maiandacht problemlos weiterfeiern.

Quelle: Der neue Tag www.oberpfalznetz.de 24.05.2011 | Netzcode: 2812025 Speichersdorf