Archive for Januar, 2014

Freitag, Januar 24th, 2014

Diakonie Reisen 2014

Kalabrien 4.10. bis 15.10.2014

Die alten Griechen hatten schon recht, wenn sie vermuteten, dass dort die Götter wohnten.  Es ist der rustikale, manchmal fast schroffe Charakter, der das Land so anziehend macht. Erstaunlich grün ist es überall, vom sonnenverbrannten Süden keine Spur, das Wasser aus den Bergen ist reichlich vorhanden.  Berge und Hügel bedecken 90 Prozent der Halbinsel und verbergen eine unberührte Naturlandschaft und malerische Ortschaften. Die Straße winden sich durch das Gebirge und geben immer wieder atemberaubende Blicke frei. Orte kleben auf Hügeln und winkelige Gasse lassen Geschichte erleben. Die Völker haben sich in Kalabrien gerne niedergelassen und in jedem Winkel begegnet einem eine Vielfalt an Kulturen und der Speisen und Traditionen. Aufgetischt wird mit Liebe und Überzeugung, so dass sich die Tische biegen. Von keinem Punkt der Halbinsel ist es man weiter als 40 Kilometer bis zur nächsten Küste. Die beste Reisezeit ist der Oktober und sie baden, wo einst die Götter badeten…..
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Seniorenerholung 2014

Bad Endorf 17.5. bis 27.5.2014

Das Tor zum Chiemgau
Das junge Heilbad in Oberbayern sagt Ihnen ein herzliches „Grüß Gott“. Besuchen Sie mit uns die reizvolle Voralpenlandschaft, zwischen Simssee und Chiemsee und genießen sie die Schönheiten des Chiemgaus. Bei einer Versorgungsbohrung im Auftrag des Freistaates Bayern wurde 1963 in Bad Endorf statt Erdöl eine der stärksten Jod-Thermalsolequellen Europas entdeckt. Das Wasser wird seither als staatlich anerkannte Heilquelle genutzt. Gesundheit tanken an der Quelle – so heißt die Devise.
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Samstag, Januar 11th, 2014

Unterkunft, Essen – und Zuwendung

Diakonie ermöglicht sozialpädagogische Betreuung im Asylbewerberheim – 20 Stunden die Woche vor Ort

Weiden. (ps) Dank der Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Asyl und der Diakonie haben sich die zwischenmenschlichen Beziehungen in der Asylbewerberunterkunft stark gewandelt. „Es ist Zufriedenheit eingekehrt“, sagte Leiter Eugen Schmidt. Und das soll noch besser werden. Durch Nadine Röckl-Wolfrum.

Die Sozialpädagogin – eingestellt von der Diakonie mit finanzieller Unterstützung von der Bezirksregierung – steht den Asylbewerbern 20 Stunden pro Woche als Betreuerin zur Verfügung. Vorerst. Denn bei 130 Bewohnern könnte sich daraus eine Vollzeitstelle entwickeln, meinte Diakon Karl Rühl. Der Vorstand des Diakonischen Werks stellte die neue Kraft den Verantwortlichen von Stadt und Regierung vor und zugleich das neue Beratungszimmer im 1. Stock des Küchentrakts.

Sein Dank galt der Regierung der Oberpfalz, die diese Stelle als „Kann-Leistung“ genehmigt habe. Der Anstoß dazu kam vom Weidener Netzwerk Asyl. Zum Aufgabenbereich von Nadine Röckl-Wolfrum gehört neben der umfassenden Beratung und Hilfestellung für Asylbewerber auch die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Asyl. Und mit den Kirchengemeinden, über die ehrenamtliche Helfer gewonnen werden sollen. Das neue Büro steht ebenso dem AK Asyl und der Caritas zur Verfügung.

Die neue Einrichtung offenbare die neue Politik der Bezirksregierung gegenüber Asylbewerbern, freute sich Stadtrat Veit Wagner (AK Asyl). Die Kirche belege damit, dass es nicht nur Sonntagsreden seien, wenn sie über Asyl rede, so Dekan Dr. Wenrich Slenczka. Seit 29 Jahren setzt sich der AK Asyl für Flüchtlinge ein. „In dieser Zeit haben wir verdammte Tiefpunkte erlebt“, sagte Jost Hess. „Aber das hier ist ein absolutes Highlight. Toll, wenn man sieht, dass langer Atem letztlich doch zu Positivem führt.“

Kritik an Bausubstanz

Trotz all der Freude über die neue Beratungsstelle übte Diakon Karl Rühl auch Kritik. Er monierte einen Renovierungsstau in den Gebäuden des ehemaligen Camp Pitman, wünschte sich einen besseren Qualitätsstandard. Was Eugen Schmidt nicht unwidersprochen ließ: Rund 80 000 Euro jährlich seien in der Vergangenheit in Renovierungen investiert worden. Das Problem sei die alte Bausubstanz, räumte Peter Rauh als Vertreter der Regierung ein. Oberste Aufgabe der Bezirksregierung sei es jedoch, die Grundbedürfnisse der Menschen – wie Wohnraum und Essen – zu erfüllen. Durch die neue Anlaufstelle gewinne auch die Qualität der Unterkunft.

Die Frage der Unterbringung könnte sich bald weiter verschärfen, wenn die aktuell starken Flüchtlingsströme anhalten, so Rauh. Dazu OB Kurt Seggewiß: „Weiden hat seine Hausaufgaben in der Vergangenheit stets gemacht.“ Die Stadt sei auch bereit, weitere Flüchtlinge aufzunehmen – wenn alle Kommunen ihre Pflicht erfüllt hätten.

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Quelle: Der neue Tag, Weiden www.oberpfalznetz.de