Unter der Leselampe: Bürgermeister Andreas Meier war Zivi im Sindersberger-Altenheim – Berufswunsch Journalist
Weiden. Zurück zu den Wurzeln. So hieß es dieses Mal für Andreas Meier unter der Leselampe des Eleonore Sindersberger-Altenheims. Frau Huber (Gerlinde Kledtke) war sehr gespannt auf den ehemaligen Superzivi, der im Jahre 1998 seinen Zivildienst dort ableistete. Sie wollte unbedingt erfahren, wie man vom einfachen Zivi zum Bürgermeister und stellvertretenden Landrat aufsteigen kann. Ganz offen stellte er sich den Fragen.
Praktikant beim NT
So erfuhren die Bewohner, dass er eine schöne Kindheit, zusammen mit seinem jüngeren Bruder, in Windischeschenbach verbrachte. Sein Berufswunsch war, Journalist zu werden, entweder bei Zeitung, Rundfunk oder Fernsehen. 2001 verbrachte er ein halbes Jahr als Praktikant beim Neuen Tag in der Außenstelle Neustadt. Dies war Voraussetzung für sein Studium in Bamberg. Allerdings schaffte er nur zwei Jahre, weil dann eine andere Herausforderung auf ihn wartete.
In der langjährigen SPD-Hochburg Windischeschenbach fand sich bei der CSU niemand bereit, sich als Gegenkandidat aufstellen zu lassen. In seinem jugendlichen Leichtsinn sagte Meier: „Wenn’s keiner macht, dann mach’s ich!“ Mit Semmeln stellte er sich den Bürgern persönlich vor. Dies brachte ihm die Stichwahl. Nun zog er erneut los, dieses Mal allerdings mit herzhaften Mitteln im Gepäck. Er prägte den Slogan „Jetzt geht’s um die Wurst“.
Feuereifer bei Feuerwehr
Er ist stolz auf seine Mitbürger, die sich gut kennen und die sich gegenseitig helfen. Sein Blick gilt besonders auch der Jugend. Viele Jugendliche wollen sich nicht mehr der Verantwortung in den Vereinen stellen. Er selbst geht daher mit gutem Beispiel voran. Bei Feuerwehreinsätzen ist er mit Eifer dabei und erklärt schmunzelnd, „wenn der das kann,
Quelle: Der neue Tag www.oberpflatznetz.de