Category: Dekanatsbezirk Weiden

August 7th, 2012 by admin

Unter diesem Motto stand das diesjährige Sommerfest im St. Michael-Zentrum der Diakonie Weiden und wurde ihm mit Sonne, Urlaubslaune und fröhlicher Stimmung voll gerecht. Nach Eröffnung und Begrüßung durch Heimleiter Herrn Daubenmerkl, begleitete Stammgast Norbert Fiedler (Akkordeon und Gesang) den Nachmittag mit unterhaltsamer Musik.

 

Neben Erfrischungsgetränken ließ man sich, trotz der Hitze, Kaffee und sommerfruchtigen Kuchen aus der hauseigenen „Feinkostbäckerei“ schmecken. Die offenen Zelte boten Schutz vor zuviel Sonneneinstrahlung und des Weiteren sorgten Kneipp´sche Wassergüsse über  Beine und Arme der Festgäste für die notwendige Abkühlung. Manche Bluse wurde unter großem Gelächter für erfrischende „Umschläge“ und natürlich dem Einverständnis ihrer Trägerin, kurzerhand zweckentfremdet.

Ein Planschbecken unter Palmen sorgte zusätzlich für die Abkühlung der unteren Extremitäten,  der dazu passende „Longdrink“ aus der „Strandbar“ für Erfrischung von Innen.  Auf „Aktivurlaub“, wie Wandern und Radfahren, verzichteten die Teilnehmer des Festes, angesichts der hochsommerlichen Temperaturen, wohlweislich und ließen die angeboten Wanderstiefel, Stock und Rucksack, sowie Fahrrad samt Gepäcktaschen, im wahrsten Sinne des Wortes links liegen.

 

Zum ersten und hoffentlich nicht zum letzten Mal dabei, waren die Christlichen Pfadfinder. Sie machten mit Zeltaufbau und Lagerfeuer das Camping-und Pfadfinderleben anschaulich, auch eine Erinnerung und Verbindung der Senioren und Seniorinnen mit  Sommer und Urlaub. Die Kinder und Jugendlichen verteilten, ohne Berührungsängste mit den älteren Mitmenschen, das am Lagerfeuer gebackene Stockbrot und luden Erfrischungswillige ans aufgestellte Planschbecken zum Erholen ein.  

 

 

Unter Hallo und Juchhe der amüsierten Zuschauer und Zuschauerinnen lieferten sich Mitarbeiter/-innen des Sozialteams und der Pflege eine „spritzige Wasserschlacht“, als sie sich mit Gießkannen durch den Garten jagten oder einen unerwarteten Wasserangriff  von hinten „erleiden“  mussten.

Gegen Abend sorgte die Küche, wie sollte es anders sein bei diesem Thema, mit Essen vom Grill und schmackhaften Salaten vom Büffet für das leibliche Wohl.

 

 

„Schön war´s“, hörte man von verschiedenen Seiten, als sich das Sommerfest langsam dem Ende zuneigte und die gesellige Runde auflöste. Schöner hätte auch das dazugehörige Wetter gar nicht sein können und hat damit das Fest perfekt abgerundet.

 

 

Text & Fotos Renate Buchfelder

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Juli 27th, 2012 by admin

Ladies Circle spendet Erlös aus Tombola an soziale Projekte

 

Weiden. Die Tombola von Ladies Circle 66 Weiden gehört mittlerweile schon zum festen Bestandteil des Bürgerfests. In diesem Jahr waren die 3000 Lose bereits um 15.30 Uhr ausverkauft. Da alle Preise – darunter ein Flachbildfernseher, ein Reisegutschein und eine Mini-Stereoanlage – von Firmen und Privatleuten gestiftet worden waren, blieb den Damen des Service-Clubs ein Erlös von 3000 Euro übrig.

 

Diesen Betrag hat LC-Präsidentin Tanja Frischholz jetzt in der Praxis von LC-Mitglied Maya Gaderer-Forster an Hannelore Schmidt und Claudia Heyer (ist zudem LC-Mitglied) von der Kinderkrebshilfe in der Region Oberpfalz Nord, Marianne Kleber- Meierhöfer von der Diakonie sowie Waltraud Koller-Girke und Bernhard Steghöfer vom Förderverein für Schwerkranke übergeben. Für die Initiativen ist klar: Sie haben damit den „Hauptgewinn“ der Tombola gezogen. Und für Frischholz und ihre Mitstreiterinnen ist es wichtig, dass „unsere Aktionen vor allem Bedürftigen in der Region zu Gute kommen“. Koller-Girke und Beate Spickenreuther, Stationsleitung auf der Palliativstation, erklärten, dass mit dem Scheck in Höhe von 1250 Euro das Brückenteam unterstützt wird. Denn die ambulante Palliativ-Versorgung kostet den Verein derzeit rund 60 000 Euro pro Jahr.

 

Das Frauenhaus der Diakonie investiert die 500 Euro in Sicherheitsgitter rund um den Spielbereich und einige Anschaffungen wie einen Kicker und einen Punchingball. Der Kontakt entstand durch einen Besuch des Service-Clubs bei der Diakonie. Und auch die Kinderkrebshilfe kann den Scheck in Höhe von 1250 Euro für die derzeit 41 betreuten Familien gut brauchen. Schmidt berichtete – natürlich anonym – von einem 15-Jährigen, der Knochenkrebs hat und von einem 11-jährigen Mädchen mit einem Gehirntumor. Oft seien es aber auch die Geschwisterkinder, die nach überstandener Krankheit in ein Loch fielen und psychische Probleme bekämen. Auch hier hilft der Verein unbürokratisch mit seinem Netzwerk und finanzieller Unterstützung.

Quelle: Der neue Tag Weiden www.oberpfalznetz.de  

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April 18th, 2012 by admin

SPD rät Diakonie mit ungewöhnlichem Konzept Stadt für Krippenbau zu begeistern

Weiden. (mte) Die Diakonie lässt nicht locker: Eine Krippe, die auch samstags geöffnet hat? Das wäre neu in Weiden. Und hat vielleicht gerade deshalb eine Chance. Da sind sich SPD-Fraktionschef Roland Richter und Sozialpädagogin bei der Diakonie, Dagmar Deutschländer, einig. Womöglich reicht auch eine verlängerte Öffnung wochentags bis 18 Uhr, um die Stadt nach drei vergeblichen Anläufen doch noch von der Notwendigkeit eines Krippenbaus in St. Michael zu überzeugen? Die Arbeit an einem etwas anderen Konzept jedenfalls laufen an.

 

Parallel zu den Bemühungen um erste Kostenschätzungen für die nötige Aufstockung des Gebäudes in der Friedrich-Ebert-Straße. Darüber verständigten sich seitens der Diakonie Hans-Jürgen Mehlan, Dekan Wenrich Slenczka, Kindergartenleiterin Anke Brunner und die SPD-Abordnung mit den Stadträten Josef Gebhardt, Gabriele Laurich, Brigitte Schwarz und eben Richter bei einem Treffen am Montagabend im Kindergarten.

„Bei den Öffnungszeiten könnten wir erweitern“, meint Kindergartenleiterin Anke Brunner. „Pauschalzusagen aber können wir nicht machen“, bittet Mehlan von der Verwaltungsstelle des Dekanats um Verständnis. Auch deshalb will Gebhardt „irgendwie, vielleicht mit einem Aufruf in der Presse oder bei der Gleichstellungsbeauftragten der Agentur für Arbeit“ abklären, inwiefern Bedarf an einer Samstagsbetreuung besteht.

Apropos Bedarf: Aktuell haben sich acht Kinder bei Anke Brunner für einen Krippenplatz vormerken lassen. Maximal 12 bilden eine Krippen- Gruppe. 96 Kinder besuchen derzeit den einzigen Kindergarten der Stadt unter evangelischer Trägerschaft. „Wir sind eine große Einrichtung. Und als solche kann man uns doch nicht aussparen, einen Übergang von Krippe zu Kindergarten anzubieten“, argumentiert Dekan Slenczka.

Für ein Jahr hat die Stadt den Antrag auf den Bau einer Kinderkrippe zurückgestellt. So viel Zeit aber bleibt nicht. Sonst versiegen Fördertöpfe, warnt Mehlan. Zum Beispiel der von der Regierung der Oberpfalz, aus dem bis zu 80 Prozent der förderfähigen Kosten für einen Krippenbau abzuschöpfen wären. Entsprechend schnell will sich die SPD-Fraktion kundig machen und helfen.

Bezeichnet Richter den Ausbau der Krippenplätze doch als „politisches Leitziel der Partei“. Auch wenn sich seit 2007 die Krippenplätze in der Stadt verdreifacht haben. „Damit entstand ein enormes Kostenbündel. Für neue Krippen wird’s deshalb nun schwieriger.“ Bedarf bestehe aber wohl, sind sich Diakonievertreter und SPD-Politiker einig. Meist allerdings erst nach dem ersten Jahr der Eröffnung, weiß Mehlan aus den Erfahrungen mit anderen Einrichtungen im Dekanatsbezirk und spricht von Wartelisten, die dann wie zuletzt in Floß entstünden. Personell überbrückbar wäre eine mögliche Durststrecke bei einer solch großen Einrichtung anfangs auch finanziell, meint der Dekan zuversichtlich. „Und ein gewisses Restrisiko bleibt doch immer.“

In der Vergangenheit hat es sich gelohnt, es zu tragen. Meint Richter doch: „Vor fünf Jahren hat kaum einer geglaubt, dass in Weiden ein Krippenplatzbedarf von über 100 besteht.“ Derzeit sind 119 Plätze belegt. Acht Anfragen gibt es in St. Michael, erinnert Anke Brunner

 

Quelle: Der neue Tag Weiden, www.oberpfalznetz.de

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Januar 27th, 2012 by admin

Weiden. (eie) „Wir sind wieder in sicherem Fahrwasser“, hatte Dekan Dr. Wenrich Slenczka bei der Synode seines Amtsbezirkes im vergangenen Oktober gesagt. Gemeint war die positive Entwicklung des Diakonischen Werks (DW). Sein Lob galt damals besonders Diakon Karl Rühl. Dieser berichtete nun, drei Monate später, als Geschäftsführender Vorstand bei der Mitgliederversammlung des DW über Veränderungen und Aktivitäten seiner Organisation. Mit der neuen Satzung sei man alten strukturellen Problemen nachgekommen sowie den Vorgaben des Landesverbandes gefolgt, sagte Rühl.

 

Das DW Weiden werde in der Öffentlichkeit anerkannt und als gewichtiger Wohlfahrtsverband wahrgenommen. „Wir sind in der gesamten nördlichen Oberpfalz tätig“, so der Geschäftsführer. Viele Standorte Mit Beratungsstellen, Kurzzeitpflege und Sozialstation im Diakoniezentrum (Sebastianstraße), dem St. Michaelszentrum (Leimbergerstraße), dem Eleonore-Sindersberger-Altenheim (Friedrich-Ebert-Straße) sowie den Werkhöfen Pressather- und Bauscherstraße ist das DW in Weiden vertreten. In Speichersdorf führt man das Luise-Elsäßer-Haus und in Tirschenreuth, Vohenstrauß und Cham gibt es weitere Werkhöfe. „Zurzeit sind etwa 340 Menschen in der Diakonie Weiden beschäftigt“, berichtete Rühl.

Der Jahresumsatz betrage 11 Millionen Euro bei einer Eigenkapitalquote von 42 Prozent. Alle Einrichtungen seien voll ausgelastet. Stolz könne das DW auf die Prüfberichte (Note 1,4) und die Kundenzufriedenheit (1,1) sein. Der Geschäftsführer erläuterte zahlreiche Sanierungsmaßnahmen und Aktivitäten: unter anderem die Erneuerung der Außenanlagen sowie des Kinderspielplatzes im Frauenhaus, die Installation eines Blockheizkraftwerks im Diakoniezentrum sowie eine integrierte Tagespflege für alle Altenhilfeeinrichtungen. Rühl berichtete außerdem von den Modernisierungsmaßnahmen des Sindersberger-Altenheims (Bewertung 1,2), der für 2012 geplanten „Integrationsfirma“ sowie von Diakoniereisen, der Teilnahme an Projekten und der Mitarbeit in verschiedenen regionalen Gremien.

Weitere Informationen im Internet: www.diakonie-weiden.de

Quelle: Der neue Tag, Weiden www.oberpfalznetz.de

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Oktober 24th, 2011 by admin

Evangelische Dekanatssynode zieht Bilanz – Dr. Wappmann: Gemeinsame Kirche kein Muss

Weiden. (eie) „Ich weiß nicht, ob Jesus eine Einheitskirche gewollt hat“, sagte Pfarrer Dr. Volker Wappmann in seiner Predigt zum Auftakt der Herbstsynode des Dekanats. Er sei sich zwar bewusst, dass Protestanten und Katholiken „irgendwie zusammengehören“. Dass dieser Umstand auch zu einer gemeinsamen Kirche führen müsse, verneinte der Prediger jedoch.

Er hält es lieber mit Romano Guardini und dem Psalm 150. Danach „möchte Gott mit vielen Stimmen gelobt werden.“ Wer nun im Konzert der Religionen welches Instrument spielen solle, mochte Dr. Wappmann nicht entscheiden. Das Instrument des Gotteslobes im Protestantismus ist für ihn jedoch eindeutig die Posaune. So bezeichnete der Prediger den Reformator Martin Luther als die „Posaune Gottes in einer Zeit, in welcher die Kirche abgewirtschaftet hatte“.

Martin Luther war eine Posaune Gottes in einer Zeit, in welcher die Kirche abgewirtschaftet hatte.
Pfarrer Dr. Volker Wappmann

 

Dr. Wappmanns Forderung, die Protestanten müssten mit den anderen Konfessionen „harmonisch zusammenspielen“, ist zumindest auf regionaler Ebene offenbar bereits längst alltägliche Praxis. Dies brachte der katholische Regionaldekan Gerhard Pausch in seinem Grußwort zum Ausdruck. Er sei „dankbar für das gute ökumenische Miteinander“ in der Region.

Diakonie erfolgreich

Im Nachklang des Papstbesuches erfuhr Martin Luther auch hier die Anerkennung der katholischen Kirche. Dessen „Triebfeder ist die Frage nach Gott gewesen“ zitierte Pausch Benedikt XVI. Dekan Dr. Wenrich Slenczka verwies in seinem Bericht auf eine Vielzahl lebendiger und erfolgreicher Aktivitäten. Ganz besonders freue er sich über die positive Entwicklung des Diakonischen Werks (DW). „Wir sind wieder in sicherem Fahrwasser“, sagte der Dekan. Er lobte ausdrücklich Diakon Karl Rühl, der seit Beginn dieses Jahres das DW leitet und jüngst zum Verwaltungsrat mit noch größerer Verantwortung avancierte. „Es hat sich seither viel verbessert“, so Dr. Slenczka. Sein Dank ging auch an alle, die im DW mitarbeiten. Der Dekan machte klar, dass trotz aller Strukturveränderungen in der Kirche, die christliche Identität unangetastet bleibe. „Wir sind getauft auf den Glauben an Jesus Christus. Das ist unsere Grundlage“, so Dr. Slenczka. Weder die Veränderungen noch der Erhalt von Strukturen dürften zum Selbstzweck werden. Moderiert von Käthe Pühl und Dr. Ehrenfried Lachmann, ging das Arbeitsprogramm der Synode über die Bühne. Synodalin Pühl trug auch den Finanzbericht vor. Das Gremium beschloss einstimmig, den Prozentsatz für die Verringerung der Grundzuweisung für ein Jahr auf fünf Prozent festzulegen.

Dekanatsmissionspfarrer Andreas Ruhs und Synodalin Renate Bärnklau berichteten über die Zusammenarbeit des Dekanats mit der Bibelschule Mwika in Tansania. Sie betonten die notwendige finanzielle Unterstützung der Gemeinden des Dekanats für die Ausbildung der Evangelisten und den Ausbau der Wasserversorgung bei den afrikanischen Partnern. Auch kleinere Einzelspenden seien willkommen.

Dank an Mitarbeiter

Pfarrer Stefan Merz wies darauf hin, dass auf www.weiden-evangelisch.de eine Fülle von Informationen über die Aktivitäten im Dekanat abrufbar seien. Dekan Dr. Slenczka dankte den Mitarbeitern in allen Bereichen für ihre Leistungen. Helmut Bremer von der Verwaltungsstelle Sulzbach-Rosenberg erhielt als Dank für 20-jährige Tätigkeit in der Kirche (und 40-jährige Arbeit im Öffentlichen Dienst) ein Buchgeschenk.

Quell: Der neue Tag Weiden

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Dezember 27th, 2010 by admin

Weiden. (vok) Die Michaelskirche füllte sich am späten Nachmittag des Heiligen Abend zunächst etwas zögerlich, doch als die Christvesper begann, mussten viele evangelische Gläubige mit Stehplätzen vorlieb nehmen. Dr. Wenrich Slenczka machte in seiner Predigt deutlich, dass die Kirche keine Insel der Schuldlosigkeit sei. Gott aber wende sich auch den dunklen Teilen zu, „um uns alle zu retten. Wir können es selbst nicht.“

Der Dekan sagte, gerade das zu Ende gehende Jahr habe uns schmerzlich vor Augen geführt, wie ungerecht die Kirche sein könne, sie sei nicht frei von Schuld. „Das fängt ganz oben an.“ Und er sprach vom „Alkohol am Steuer“ bis hin zum Missbrauch. Kirche aber, so Dr. Slenczka, seien nicht nur die Würdenträger, sondern alle gemeinsam. „Es ist unsere Gemeinschaft, die daran zu tragen hat.“ Und er erwähnte, was sonst „noch alles so schlecht war“, von Afghanistan bis zum Nachbarn.

Keine Lösung ist für den Dekan, die Kirche zu verlassen. Darin komme eine Art von Selbstgerechtigkeit zum Ausdruck, die Schuld anderen in die Schuhe zu schieben. Gott aber liebe diese Welt insgesamt, auch dort, wo sie dunkel sei. „Sie ist ihm so viel wert, dass er seinen eigenen Sohn hingibt“, sagte Dr. Slenczka. Weihnachten sei „das Fest der Liebe Gottes, mit der er uns begegnet“.
Höhepunkt neben der Predigt war das in der nur von Kerzenlicht erhellten Kirche gemeinsam gesungene Lied „O, du fröhliche …“. Zuvor hatten Mitglieder des Vereins christlicher Pfadfinder das in Bethlehem entzündete Friedenslicht verteilt.

Quelle: Der neue Tag, Weiden

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März 24th, 2010 by admin

„Nova Musica“ gibt Konzert für Sanierung von St. Erhard

Plößberg/Wildenau. (lk) In der evangelischen Gemeinde Wildenau beginnen demnächst die Arbeiten zur Sanierung der Kirche St. Erhard. Von den Kosten von 100 000 Euro muss die Kirchengemeinde rund die Hälfte selbst tragen.

Der Wildenauer Frauenchor „Nova Musica“ startete mit einem Benefizkonzert in St. Georg in Plößberg eine Spendenaktion. Der Chor trug moderne Kirchenlieder, Gospels aber auch besinnliche Texte vor. Der Chor zählt derzeit 25 aktive Sängerinnen unter der Leitung von Susanne Bittner.

Nach dem Eingangslied „Wir kommen zu dir“ dankte Pfarrerin Kim Dämmer dem Chor für seinen Auftritt. Es folgten Lieder wie „Bahnt einen Weg unserm Gott“ oder „In deinem Hause bin ich gern, Vater“.

Die Liederblöcke wurden immer wieder von Texten unterbrochen, die die Besucher zum Nachdenken anregen sollten und dies auch taten – denn in der Kirche wurde es während des Vortrags ruhig.

Geistliche Lieder und dazwischen besinnliche Texte: Damit unterhielt der Chor „Nova Musica“ die Besucher der Plößberger Kirche und animierte sie zum Spenden. Der Eintritt beim Konzert war zwar frei, aber Spenden für die Sanierung von St. Erhard in Wildenau waren gerne gesehen. Bild: lk

Pressemeldung Der neue Tag Weiden / 24.03.2010

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Februar 22nd, 2010 by admin

Pfarrhof wird saniert – Antrittsbesuch von Dr. Wenrich Slenczka bei OB Seggewiß

Der neue Dekan ist zwar bereits in Amt und Würden. Aber er ist noch nicht ganz in Weiden angekommen: Der Pfarrhof von Dr. Wenrich Slenczka wird derzeit “energetisch” aufgerüstet. Noch wohnt er in einem “Stübchen”. In den Osterferien wird die Familie von Manching nach Weiden umziehen, berichtete Dr. Slenczka bei seinem Antrittsbesuch im Neuen Rathaus. “Meine Kinder werden schon ein bisschen zu knabbern haben.”

Bei OB Kurt Seggewiß traf er auf einen nahezu vertrauten Gesprächspartner. Der Oberbürgermeister war Ehrengast bei der feierlichen Einführung und Installation des ersten Pfarrers von St. Michael und Dekans im Dekanatsbezirk Weiden sowie beim anschließenden Empfang. Seggewiß empfahl dem Geistlichen, der für 35 000 evangelisch-lutherische Christen zwischen Speichersdorf und Wernberg, Waldsassen und Vilseck zuständig ist, Geduld mit den “wirklich ganz netten” Oberpfälzern aufzubringen. “Harte Schale, weicher Kern. Mit ihnen muss jeder offen und ehrlich umgehen.”

Slenczka kennt bisher nur die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg – “aus Kindertagen”. Er fühle sich in Weiden “auf Händen getragen” und habe sich in die Geschichte einiger Gemeinden eingelesen. Eine Besonderheit sei das Simultaneum, das über viele Jahre das Leben prägte. Deshalb passe das Thema Ökumene der Landessynode, die vom 21. bis zum 25. März in Weiden tage, auch besonders. Er wolle in den nächsten Monaten vor allem “hinschauen und hinhören”. Das Hinhören gelte auch für die Max-Reger-Orgel in St. Michael.

“Die Orgel war auch ein Kraftakt der Region”, betonte OB Seggewiß, der auf die zahlreichen Verknüpfungen zwischen Kirche und Stadt hinwies. Dafür stehe gerade die Diakonie, die als Träger sozialer Maßnahmen für die Stadt ein wichtiger und verlässlicher Partner sei. “Wir sind gerade dabei, eine zweite Integrationsfirma zu gründen, die Menschen mit psychischen Belastungen eine Stelle anbieten kann.”

Von (wd) | 19.02.2010 | Netzcode: 2206049 | Weiden

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Februar 18th, 2010 by admin

 Antrittsbesuch von Herrn Dekan Dr. Wenrich Slenczka beim Oberbürgermeister.

Heute stattete Weidens neuer Dekan Dr. Wenrich Slenczka (45) beim Weidener Oberbürgermeister im Neuen Rathaus seinen Antrittsbesuch ab.

Zusammen mit einem Buch über die Stadt Weiden i. d. OPf. wünschte Kurt Seggewiß einen guten Start und freute sich über eine gute Zusammenarbeit mit der Stadt Weiden i. d. OPf.

Bevor Dr. Sleczka als Dekan die Nachfolge von Wolfgang Scheidel in Weiden antrat, war er Pfarrer in Manching bei Ingolstadt. Mit seiner Frau, ebenfalls Pfarrerin hat er 4 Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren. Der Dekanatsbezirk Weiden umfasst ca. 31.000 Protestanten in 35 Gemeinden und reicht von Wernberg bis in den Landkreis Bayreuth und von Waldsassen bis Vilseck.

Seine Laufbahn führte ihn auch nach St. Petersburg. Dr. Slenczka spricht fließend Russisch, was für die Betreuung russlanddeutscher Mitbürger von Vorteil ist.

In den Osterferien zieht er mit seiner Familie nach Weiden i. d. OPf., wo derzeit im Pfarrhof alle Vorbereitungen dafür getroffen werden.

OB Kurt Seggewiß wies im Gespräch auch darauf hin, dass die Kirche St. Michael in Weiden mehr ist als eine Kirche. Durch die Max-Reger-Orgel ist St. Michael darüber hinaus eine Begegnungsstätte für besondere kulturelle Ereignisse.

OB Kurt Seggewiß, Dekan Wenrich Slenczka (Bild: Flaschel)

Pressemitteilung der Stadt Weiden i. d. OPf. vom 18.02.2010

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