Archive for the ‘Eleonore-Sindersberger-Haus’ Category

Kraftakt ist geschultert

Freitag, Juni 15th, 2018

Mehr als drei Jahrelang wurde abgerissen, gemauert und umgebaut. Zwölf Millionen Euro hat die Diakonie investiert –nun ist der Bau fertig. Nicht nur den Namen, auch das gesamte Konzept hat das Wohnheim Eleonore Sindersberger weiterentwickelt.

Weiden. (sbü) Viele Heimbewohner mussten für den Umbau verlegt werden, was für alte Menschen besonders belastend ist. Doch jetzt ist die Diakonie Weiden als Bauträger und Eigentümer des Senioren- und Pflegeheims an der Friedrich-Ebertstraße auf der Zielgerade. Zukünftig heißt die Anlage nur noch Eleonore-Sindersberger. Mit der Namensänderung geht eine Anpassung des gesamten Konzepts einher.

Wohnheimträger und Heimleitung haben jetzt über die Einzelheiten informiert. „Menschen suchen immer später im Leben Hilfe in einem Alten- und Pflegeheim“, stellt Diakon Karl Rühl, Vorstand und Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, fest. Noch vor wenigen Jahren hätten 30 Prozent „Rüstige“ im Heim gelebt, heute seien es gerade noch fünf. Der Um-und Erweiterungsbau habe diese Veränderung berücksichtigt. Deshalb wurde für demenziell-erkrankte Menschen mit speziellem Betreuungsbedarf ein rund 400 Quadratmeter großer Demenzgarten errichtet. In geschützter Umgebung bietet diese Anlage Geborgenheit, aber auch Möglichkeiten für Aktivitäten.

Arche für den letzten Weg

Schwerstpflegebedürftige und diejenigen, die laut Rühl „ihren letzten Weggehen“, finden Aufnahme in der Sindersberger Arche .Dort gibt es „ein palliatives Milieu“ sowie die „Kultur eines Hospizes“. Spendengelder werden hierfür noch unter dem Motto „200 Freunde gesucht“ benötigt. Im Zuge der Baumaßnahmen wurde die Kapazität des Heims erweitert und trotzdem in vielen Räumen mehr Platz geschaffen. „Aus drei Zimmern sind zwei geworden“, berichtet Rühl. Es gebe jetzt 130 belegbare Plätze bei einer Höchstkapazität von 139. 90 Prozent seien Einzelzimmer. 21 Zimmer sowie einzelne Wohnungen des Bereichs betreutes Wohnen könnten derzeit neu belegt werden, bestätigt der Einrichtungsleiter Diakon Wolfgang Reuther.

Alleine für die Aufstockung der Heimplätze seien drei Millionen Euro ausgegeben worden. Das Konzept wird ergänzt durch Kurzzeitpflege-plätze und eventuell zukünftig Nachtpflegeplätze. Unter dem Namen „Quartierkonzept“ gibt es auch die Möglichkeit für alte Menschen, sich am „Marktplatz“ zu versammeln oder am Essen teilzunehmen. Von einem „Kraftakt für alle Beteiligten“ spricht Heimbeiratsvorsitzende Anneliese Hein.

Trotz „Dreck und Lärm“ hätte es keinerlei Einschränkungen im Betreuungsprogramm gegeben. Im 12 000 Quadratmeter großen Gelände wurde auch der Seniorenpark neu gestaltet, der auch für Gäste offen ist. „Bewegungspunkte“ mit seniorengerechten Geräten sind geplant. An „Kunststationen“ sollen Objekte der Bewohner sowie Projekte der Gymnasien ausgestellt werden. Auch für die Parkanlage werden noch Spenden benötigt. Kritik an einer negativen öffentlichen Diskussion über Heime übt Rühl, wenn er feststellt: „Wir investieren 12 Millionen und in der Öffentlichkeit werden die Häuser schlecht geredet“.

Feier und Führungen

Der Abschluss der Umbauphase wird von28. Juni bis 1. Juli gefeiert. Die Öffentlichkeit ist dazu eingeladen. Das Programm beginnt am Donners-tag, 28. Juni, ab 19.30 Uhr mit dem Theater „Du bist meine Mutter“. Am Freitag um 19.30 Uhr ist das „Fest der Diakonie“ und das Oldie-Konzert „Lower Market Rock ’n’ Rollis King!“.
Am Sonntag, 1. Juli, ist gleichzeitig das Gemeindefest von St. Michael. Ab 10 Uhr ist ein Familiengottes-dienst mit Diakonie-Präsident Pfarrer Michael Bammesel. Es gibt Führungen durch die Räume, Stände und viel Programm.

Quelle: Der neue Tag, Printausgabe 15.06.2018

Die große Unbekannte

Freitag, Juni 15th, 2018

Bild [M]: logoboom-stock.adobe.com

Weiden. (mte) Ihr Name ist auch nachdem großen, drei Jahre währenden Umbau(Seite25) weiter untrennbar mit dem Altenheim der Diakonie an der Friedrich-Ebert-Straße verbunden: Eleonore Sindersberger. Aber wie sah die Seifenhändlerin aus, die einst 85 Prozent der Bausumme für das 1967 eröffnete Heim gespendet hatte? Ein Bild von ihr gibt es scheinbar nicht. Nicht in den Alben der Familie, nicht in den Händen der Diakonie, nicht in alten Zeitungsveröffentlichungen –und auch nicht im großen Fundus des Stadtarchivs. „Wir haben sogar sämtliche Personalausweisanträge durchgeschaut“, sagt Stadtarchivarin Petra Vorsatz. Fehlanzeige. Deshalb braucht es Ihre Hilfe: Wer hat ein Bild von Eleonore Sindersberger, die am 18.2.1896 geboren wurde, am Unteren Markt 3 eine Seifenhandlung betrieben hat und am10.3.1962 gestorben ist? Bitte melden Sie sich in der Redaktion unter der Telefonnummer 0961/85-423 oder via E-Mail an redws@oberpfalzmedien.de. Das Foto käme bei den Einweihungsfeierlichkeiten des Altenheims Ende Juni und auch darüber hinaus groß raus. Das jedenfalls verspricht die Diakonie. Auch das Stadtarchiv hat großes Interesse daran.

Quelle: Der neue Tag, Printausgabe vom 15.06.2018

15 000 Euro für Arche-Hospiz

Dienstag, Juni 20th, 2017

Weiden. (kzr) Mit einem großen Scheck kamen Vorsitzende Christl Bock vom evangelischen Frauenbund und ihre Stellvertreterin Sieglinde Flittner. Sie wollen das neu eingerichtete Modellprojekt unterstützen, das in Teilen schon sehr gut läuft. In der „Sindersberger-Arche“ mit 13 Plätzen wird schwerstpflegebedürftigen Menschen und jenen, die ihren letzten Weg gehen, Hilfe in allen Dimensionen angeboten. „Es soll ein palliatives Milieu geschaffen werden“, erklärte Diakon Karl Rühl. „Wir versuchen als kirchlicher Träger die Kultur eines Hospizes zu verwirklichen.“ Die Damen erinnerten, dass das Haus in der Luitpoldstraße 7 verkauft wurde. Die Rücklagen für Reparaturen sollen karitativ gespendet werden. Die Höhe der Spende: 15 000 Euro. Einrichtungsleiter Diakon Wolfgang Reuther unterstrich, dass Spenden notwendig sind. Die Sonderpflege für die Arche ist nicht ausfinanziert.

Zugabe-Rufe imAutohaus

Dienstag, Juni 7th, 2016

archekonzert

 

Die Lions helfen – das hat sich inzwischen herumgesprochen. Nach dem Wasserspielplatz im Schätzlerbad, der eher für die jüngere Generation gedacht ist, heißt das neue Projekt „Sindersberger-Arche“. Dafür spielt am Sonntag das Salonorchester Babári im Autohaus.

Weiden. (gag) Die „Sindersberger-Arche“ ist die neue Palliativ- und Hospiz-Station im Eleonore-Sindersberger-Altenheim, die für Menschen in der letzten Phase ihres Lebens beste Versorgung und Geborgenheit bietet: spezielle Pflegebetten, Lichtdecke, geschultes Personal, dazu warme Farben, große Fenster, heimelige Atmosphäre. „Wir finanzieren die ,Arche‘ auch mit Spenden, weil die Pflegeversicherung noch nicht offen dafür ist“, erklärte Diakon Karl Rühl, geschäftsführender Vorstand des Diakonischen Werks Weiden.

Vom Staatstheater

Um Spenden ging es denn auch, als der Lions-Club zu einem Nachmittag wie in einem „Wiener Kaffeehaus“ einlud – an einem ungewöhnlichen Ort. Das Autohaus Widmann hatte sich für diese Veranstaltung herausgeputzt. Das Salonorchester Ferenc Babári, aus Mitgliedern des Staatstheaters Nürnberg, unterhielt das Publikum an elegant gedeckten Tischen mit beschwingter Salonmusik der Jahrhundertwende. Verschmitzt und geistreich begrüßte Anneliese Hein, Vorsitzende der Bewohner-Vertretung im Sindersberger-Seniorenheim, das Publikum: „Herzlich willkommen in dieser wunderschönen Garage.“ Zehn Damen und Herren bewohnten inzwischen die „Arche“ und fühlten sich dort allesamt wohl.

Bei Kaffee, Kuchen oder einem Glas Sekt lauschten die Gäste im voll besetzten Autohaus den nostalgischen Klängen. Bei dem „Ungarischen Tanz Nr. 5“ von Johannes Brahms oder dem Lied „Wer hat die Liebe uns ins Herz gesenkt“ aus dem „Land des Lächelns“ von Franz Lehár sprang sofort der Funke über. Flotte ungarische Melodien bezauberten die Gäste, die bald den Takt mitwippten. Viele erinnerten sich bei „Komm Zigan“ aus der Operette „Gräfin Mariza“ oder „Heut geh ich ins Maxim“ aus der „Lustigen Witwe“ von Franz Lehár an die Operettenverfilmungen mit Marika Rökk oder Johannes Heesters. Ein beschwingtes Potpourri aus Walzern, Csárdás oder den „Geschichten aus dem Wienerwald“ von Johann Strauß unterhielt aufs Beste.

Ferenc Babári, dessen elegante Bewegungen den Ungarn verrieten, ließ seine Geige durch alle Oktaven jubeln, während er immer wieder den Gang durch die Tischreihen antrat. Seine Kollegen Alexandru Duma (2. Violine), Rainer Bartke (Cello), Joachim Sevenitz (Kontrabass) und Noorman Widjaja (Klavier) begleiteten ihn dazu von der Bühne. Gefühlvolle Soli, auch des Cellos von Rainer Bartke, bezauberten das Publikum, das mitunter gern mitgetanzt hätte.

Unglaubliches Tempo und höchste Töne entlockte Babári seiner Geige beim zwitschernden Solo zu „Die Lerche“, das ihm frenetischen Applaus und „Bravo“-Rufe einbrachte. Dass Zugabe eingefordert wurde, war klar. Mit charmantem Lächeln zauberte das Quintett noch den Hit „Die Julischka aus Budapest “ aus ihrem breiten Repertoire. Dabei sangen manche vergnügt mit „…die hat ein Herz von Paprika, das keinem Ruhe lässt“ – in Erinnerung an den Marika-Rökk-Film. Lions-Präsident Anton Forster dankte den Musikern, den Helfern des Autohauses Widmann und den Kuchenbäckerinnen.

Quelle: Der neue Tag Weiden
https://www.onetz.de/weiden-in-der-oberpfalz/vermischtes/lions-konzert-fuer-sindersberger-arche-mit-salonorchster-babari-vor-ausverkauftem-haus-ungarischer-pfeffer-d1673608.html

Bei Stapellauf der „Arche“ angeschoben

Dienstag, April 26th, 2016

spendearche

Weiden. (gag) Im Eleonore-Sindersberger-Altenheim wird etwas sehr Schönes verwirklicht: Die „Arche“ soll schwerstpflegebedürftigen Menschen ein warmes, helles letztes Zuhause geben. Dafür wurde im zweiten Stock eine eigene Palliativ und Hospizstation gebaut, modern und gemütlich ausgestaltet. Über einen frischgrünen Flur gelangt man in einen Aufenthaltsraum mit Küche, mit großen Fenstern für einen sonnigen Aufenthalt und mit einem warmen Vinylboden in dunkler Holzoptik. Die Türen sind extrabreit, liegende Patienten können herausgeschoben werden in die Gemeinschaft. Das Beste aber ist die Lichtdecke mit biologischem Licht direkt über den Essplätzen. Darunter können Menschen, die nicht mehr ins Freie können, eine „Lichtdusche“ mit VitaminD3 nehmen, was bekanntlich gegen Muskelschmerzen, Knochenabbau und Depressionen hilft.

Die Frauen des etwa 80 Mitglieder starken Evangelischen Frauenbundes, Ortsverein Weiden, haben für dieses Projekt „Arche“ die stolze Summe von 5000 Euro bereitgestellt. Der Betrag stammt aus den Rücklagen des geerbten und inzwischen verkauften Hauses Luitpoldstraße 7. Mit strahlenden Gesichtern übergaben Vorsitzende Christa Bock und Stellvertreterin Sieglinde Flittner den symbolischen Scheck an die Diakonie und das Eleonore- Sindersberger-Altenheim, vertreten durch die Heimbeiratsvorsitzende Anneliese Hein, Diakon Karl Rühl, Diakon Wolfgang Reuther und Pflegedienstleiter Konrad Nickl.

Einen weiteren großzügigen Scheck über 1000 Euro übergab Pfarrer i.R. Hermann Bock in Begleitung seiner Frau Anneliese. Anlässlich seines Geburtstages hatte er seine Gäste gebeten, anstelle von Geschenken die „Arche“ mit einer Spende zu unterstützen. Diakon Rühl, geschäftsführender Vorstand der Diakonie, dankte für die Hilfe. „Damit kann ein wichtiges Projekt mitfinanziert werden.“ Denn nicht nur die Ausstattung der Station, auch spezielle Schwerstpflegebetten oder die Palliativausbildung, die durch das normale Pflegegeld nicht abgedeckt werden, können damit bezahlt werden.

Quelle: Der neue Tag, Weiden 26.04.2016

Geborgen in der Arche

Freitag, Dezember 4th, 2015

Ladies-Circle spendet Erlös aus Benefizkonzert für Pilotprojekt der Diakonie

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Den Erlös aus einem Benefizkonzert spendet der Ladies-Circle an das Projekt „Sindersberger Arche“. Präsidentin Silvia Peipp und ihre Stellvertreterin Christina Krautter (Vierte und Dritte von links) übergaben zusammen mit Dr. Carmen Bock (Zweite von rechts) 4000 Euro an Pflegedienstleiter Konrad Nickl, Anneliese Hein, Stationsleiterin Erika Kleber sowie die Diakone Wolfgang Reuther und Karl Rühl (von links). Von dem Geld wird ein mobiles Pflegebett angeschafft. Bild: Reichl

Weiden. Freudige Gesichter im Eleonore-Sinderberger-Zentrum: Ladies-Circle-Präsidentin Silvia Peipp hat an die Diakone Karl Rühl und Wolfgang Reuther einen Spendenscheck in Höhe von 4000 Euro übergeben.

Der Betrag stammt aus dem Erlös des dritten Benefizkonzertes des Ladies Circle 66 Weiden Anfang November mit dem Salonorchester Neustadt unter der Leitung von Heribert Bauer. „Wir haben uns für die Arche ausgesprochen, weil viele von uns durch Eltern oder Großeltern mit den Themen schwere Krankheit oder gar Lebensende konfrontiert sind“, erläuterte Vize-Präsidentin Christina Krautter.

„Das ist ein toller Betrag für uns“, dankte geschäftsführender Vorstand Rühl. „Da könnten wir ruhig klatschen“, ergänzte Anneliese Hein, Vorsitzende der Bewohner-Vertretung des Heims. Sie hatte beim Konzert auch das Pilotprojekt vorgestellt. In der Arche, einer neuen Station, sollen schwerkranke und pflegebedürftige Menschen unter anderem in einem großzügig gestalteten Tagesraum an der Gemeinschaft besser teilhaben können. Die Station befindet sich derzeit im Bau und fällt, wenn sie im Februar in Betrieb geht, unter das Pflegegesetz, informierte Einrichtungsleiter Reuther.

Nicht alle Dinge würden finanziert. Für mobile und bewegliche Pflegebetten, die auch als Rollstuhl genutzt werden können, Lichtduschen und auch bestimmte Fortbildungsmaßnahmen für das Personal werde Unterstützung gebraucht.

„Ich finde den Namen Arche gut gewählt“, sagte Hein. „Man ist geborgen und fühlt sich gut aufgehoben – bis zum Ende.“

Quelle: Der neue Tag Weiden http://www.oberpfalznetz.de/onetz/4821213-118-geborgen-in-der-arche,1,0.html

 

Hilfe für Frauen und Alleinstehende

Sonntag, November 15th, 2015

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Weiden. Auf die Haustechnik-Firma Müller kann die Diakonie Weiden bauen: Inhaber Reinhard List unterstützte sie mit einer 1200-Euro-Spende. Das Geld wird der Arbeit im Frauenhaus und der Weihnachtsfeier für Alleinstehende zugutekommen. Die Diakonie schafft von dem Betrag einen Wäschetrockner im Frauenhaus an, der zweite Teil der Spende soll als finanzielle Unterstützung für Essen, Getränke und Geschenke bei der Feier verwendet werden. Diakon Karl Rühl, Geschäftsführer der Diakonie, war sichtlich erfreut über die Spende. Er bedankte sich im Sinne derer, denen der Betrag zugutekommen wird.

Quelle: Der neue Tag Weiden, Ausgabe vom 29.11.2015

Bunt und sehr lustig

Mittwoch, Oktober 21st, 2015

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Sindersberger-Altenheim feiert Herbstfest

Weiden. Grau und nass zeigte sich das Wetter zum Herbstfest des Eleonore-Sindersberger-Seniorenheimes. Im Saal strahlten die Farben dafür umso mehr. Fantasievoll und kreativ hatten die Bewohner zusammen mit den Beschäftigungstherapeuten die Dekoration mit unzähligen Drachen und Waldfrüchten vorbereitet. Heimleiter Diakon Wolfgang Reuther eröffnete die Feier und servierte mit seinem Team Kaffee, Kuchen und Wein. Dann übernahm Putzperle Huber (Gerlinde Kledtke) das Regiment. Sie erzählte von einer Partnerschaftsanzeige und wollte nun den Kandidaten der „Sindersbergerfamilie“ vorstellen. Dieser wurde vom Postboten, Pflegedienstleiter Konrad Nickl, als Paket überreicht. Der „Traummann“ erwies sich als Vogelscheuche und veranlasste Frau Huber, wieder auf ihren Chef zurückzugreifen. Und es bleib keine Gelegenheit zu einer Lachpause: Denn Maria Bossle übernahm die musikalische Begleitung. Sie stammt aus der bekannten „Lahm-Musikerfamilie“ und ist den Senioren in ihrer humorvollen und hintergründigen Art bestens bekannt. Erinnerung und Rührung weckte Therapieassistentin Sonja Gollwitzer mit ihren Waldgedanken und der selbst verfassten Geschichte „Herbstspaziergang“.

Quelle: Der neue Tag http://www.oberpfalznetz.de/onetz/4767845-118-bunt-und-sehr-lustig,1,0.html

Guter Ort für den letzten Weg

Dienstag, September 8th, 2015

Spendenübergabe für die Sindersberger-Arche – Hospizgedanken verwirklichen

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Weiden. (otj) „200 Freunde gesucht“.  Mit diesem Spruch wirbt die Diakonie Weiden um Unterstützer für das Projekt Sindersberger-Arche, das die bestehende Pflege im Eleonore-Sindersberger- Haus mit palliativen Anteilen und dem Hospizgedanken verknüpfen soll. Zwei Spender übergaben vor kurzem in den gerade entstehenden Räumen jeweils einen Scheck über 1000 bzw. 2000 Euro. Diakon Karl Rühl bedankte sich mit einem Arche-Taler bei Dr. Carmen Bock von der Paracelsus-Apotheke und Ulrich Keltsch vom Evangelischen Männerverein.

„In der Sindersberger-Arche mit 13 Plätzen wollen wir schwerstpflegebedürftige Menschen und jenen, die ihren letzten Weg gehen, Hilfe in allen Dimensionen zukommen lassen.“ Es solle ein palliatives Milieu geschaffen und die Kultur eines Hospizes realisiert werden. Speziell dafür sei das Konzept maßgeschneidert worden. „Besondere Lebensphasen brauchen eben auch besondere Räume“, so Rühl. Es werde einen Aufenthaltsraum geben, in dem mehrere Pflegebetten Platz hätten. Außerdem seien die anderen Räumlichkeiten so offen gestaltet, dass Menschen, die in einem Einzelzimmer liegen müssten, ebenso das Leben auf der Station mit verfolgen könnten.

Darüber freut sich auch die Vorsitzende der Bewohnervertretung, Anneliese Hein. „Es ist so wichtig, sich geborgen zu fühlen, wenn es mal so weit ist – auch für die Angehörigen“, bekräftigt die resolute 90-Jährige, die im Eleonore-Sindersberger-Heim wohnt. Diakon Rühl betonte außerdem, dass die Spenden nicht in den Bau der Station, sondern ins Innenleben investiert würden. „Beispielsweise in spezielle Pflegebetten oder entsprechende Schulungen für die Mitarbeiter“, sagte der Diakon. Man freue sich natürlich über so große Spendensummen, aber auch wer fünf Euro spende, könne helfen. „Und jeder Spender bekommt auch einen Arche-Taler aus Porzellan.“

Das Spendenkonto des Diakonischen Werks Weiden lautet:

DW Weiden e. V.
Konto: 2608014
Bankleitzahl: 52060410
Verwendungszweck: Sindersberger-Arche

Quelle der neue Tag Weiden
http://www.oberpfalznetz.de/onetz/4709961-118-guter-ort-fuer-den-letzten-weg,1,0.html

 

 

Dolce Vita in vollen Zügen

Mittwoch, August 12th, 2015

Mamma mia! Dieser „Italienische Abend“ lässt alle Rekorde schmelzen. Bei südländischen Temperaturen geben sich rund 5000 Besucher im Park dem Dolce Vita hin. Die Band „I Dolci Signori“ hat leichtes Spiel. lesen Sie mehr …..

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