Category: Dekanatsbezirk Weiden
November 18th, 2013 by admin

Diakonie erweitert Angebot des Werkhofes – Beschäftigung für schwerbehinderte Menschen
Weiden. (uz) Der bisherige „Werkhof Weiden“ wurde umgewandelt in ein professionelles Sozialkaufhaus. Und zusätzlich können in einem neuen Arbeitsbereich Dienstleistungen angeboten werden, die aus förderrechtlichen Erwägungen bisher nicht möglich waren: Nämlich Wohnungsräumungen, Kleinumzüge, hauswirtschaftliche Hilfen und hausmeisterliche Arbeiten im Grünbereich.
Die Integrationsfirma „Sozialkaufhaus“ der Diakonie wurde jetzt in der Oberen Bauscherstraße offiziell eröffnet. Wie Geschäftsführer Markus Friedrich erläuterte, sei die Idee für eine Beschäftigungsmaßnahme für Langzeitarbeitslose und Behinderte schon vor Jahren entstanden. Am Beispiel Integrationsfirma zeige sich, dass durch das Zusammenwirken verschiedener Akteure, der Erschließung neuer Finanzierungsquellen und vor allem dem Rückhalt in der Bevölkerung auch in Zeiten knapper Gelder, sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze im gemeinnützigen Bereich geschaffen werden können. Inzwischen gebe es Integrationsfirmen der Diakonie in Cham, Weiden, Tirschenreuth und Vohenstrauß. Tätig sind hier 50 Frauen und Männer in den unterschiedlichsten Beschäftigungsformen. Zum Teil noch im Verein, zum Teil schon in der Integrationsfirma. Zwei Jahren nach der Registereintragung soll der Transformationsprozess von den reinen Beschäftigungsmaßnahmen hin zur realen Integrationsfirma beendet sein.
Den kirchlichen Segen sprach Dekan Dr. Wenrich Slenczka. OB Kurt Seggewiß freute sich, dass die Integrationsfirma unter seiner Amtszeit eingerichtet worden sei, als Frucht bester Zusammenarbeit mit dem Integrationsamt in Regensburg. „Es gibt Menschen, die brauchen diesen zweiten Arbeitsmarkt“, sagte er.
Hier würden Maßnahmen für Menschen mit Handicap angeboten, die arbeiten wollten. Denn: „Der Mensch definiert sich über seine Arbeit.“ MdB Albert Rupprecht betonte, dass ein jeder seinen Wert in diese Gesellschaft einbringen wolle. Thomas Würdinger, Leiter der Agentur für Arbeit, unterstrich das Bemühen seiner Agentur um Langzeitarbeitslose. 16 Personen werden hier beschäftigt.
Laut Erich Bierler vom Integrationsamt Regensburg gibt es bayernweit 86 und oberpfalzweit zehn solcher Einrichtungen. Die Zielgruppe der Beschäftigten: schwerbehinderte Menschen. Er versprach einen Scheck für ein weiteres Fahrzeug. Ferner dankte er dem Weidener Behindertenbeauftragten Alexander Grundler, den er als „Geburtshelfer“ bezeichnete.
Zuschuss vom Bezirk
„Natürlich haben wir Geld für Euch“, machte Bezirkstagsvizepräsident Lothar Höher deutlich. „Unserem Ziel nach einer menschlicheren Gesellschaft sind wir einen großen Schritt näher gekommen.“ Der Bezirk bezuschusse jeden Arbeitsplatz mit 3000 Euro. Ein weiteres Grußwort sprach Dorothea Kroll-Günzel von der Aktion „1 + 1“. Moderiert wurde der Abend von Diakon Karl Rühl. Es spielte die Bläsergruppe des St.-Michael- Zentrums.
Quelle: Der neue Tag, Weiden www.oberpfalznetz.de
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Oktober 28th, 2013 by admin
Weiden. In unserem Bericht über die besten Absolventen der Europaberufsschule (NT vom 25. Oktober) haben wir leider einen Namen vergessen: Bei der Feierstunde wurde auch Michaela Barth, Kauffrau für Bürokommunikation beim Diakonischen Werk Weiden, für ihren Notenschnitt von 1,0 ausgezeichnet.

Quelle: Der neue Tag, 26.10.13 www.oberpfalznetz.de
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Oktober 16th, 2013 by admin
Etzenricht. Im Evangelischen Gemeindehaus organisierte die Diakonie Weiden für ihre Mitarbeiter zwei Gesundheitstage. 2011 hat man für die 340 Beschäftigten ein Gesundheitsmanagement eingeführt.

Eine gesamtbetriebliche Lenkungsgruppe unter Begleitung des Diakonischen Werks Bayern hat bisher schon eine Mitarbeiterbefragung samt Auswertung und der Erstellung verschiedener Maßnahmen eingeleitet. Inhouseschulungen, Basistreffen, Gesundheitstage und einrichtungsbezogene Gesundheitszirkel wurden eingerichtet.
Der Gesundheitstag wurde vor allem mit kompetenten Referenten aus der Region gestaltet. Burnout-Prophylaxe, Autogenes Training, progressive Muskelentspannung, Ernährungslehre, Rückenschulung, Thi Chi, Zumba und Spiritualität waren die Höhepunkte dieser Tage. Die Beteiligten haben in ihrer Auswertung die Angebote als bereichernd für ihr persönliches und betriebliches Erleben gewertet, teilte die Diakonie mit.
Diakon Karl Rühl freute sich über die motivierte Teilnahme der Beschäftigten. Der Vorstand bewertete das Gesundheitsmanagement als betrieblich sinnvoll und notwendig. Bewusst hat die Diakonie ihre eigenen Räume und somit den betrieblichen Alltag hinter sich gelassen. Als Glücksfall sieht Rühl die Wahl des Standortes an.
Quelle: Der neue Tag Weiden, 14.10.2013 www.oberpfalznetz.de
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Oktober 8th, 2013 by admin
Thomas Vitzthum neuer Jugendreferent im Dekanat Weiden – Zuvor zehn Jahre in Marktredwitz
Altglashütte. (nm) Bleibt alles so wie es war, oder wird alles umgekrempelt? Dass keine der beiden Alternativen, sondern eine gesunde Mischung zutrifft, wurde am Samstag bei der Evangelischen Jugend im Dekanat Weiden deutlich. Im Jugendgästehaus auf der Altglashütte erfolgte die offizielle Amtseinführung des neuen Dekanats-Jugendreferenten Thomas Vitzthum.
Ende 2012 wechselte Marcus Keil als Geschäftsführer zum Amberger Diakonieverein. Die rund acht Monate dauernde Vakanz für die Stelle hatte Anfang September ein Ende. Vitzthum trat vor wenigen Wochen den Dienst in Weiden an. Der gebürtige Nürnberger und gelernte Offsetdrucker wurde in Rummelsberg zum Diakon ausgebildet und war anschließend zehn Jahre in Marktredwitz tätig. Eine stattliche Abordnung aus Oberfranken gab dem Freund persönlich gute Wünsche für den neuen Lebensabschnitt mit.

Weichen stellen
Etwas Wehmut ließ sich nicht verbergen. Dem stand die Freude der Jugendlichen im Dekanat gegenüber, jetzt wieder auf einen hauptamtlichen Ansprechpartner zurückgreifen zu können, wobei das die Verdienste von Sebastian Dippold und weiterer Helfer nicht schmälern sollte. Sie kümmerten sich während der zurückliegenden Monate vorbildlich um die Arbeit. Unverzichtbar war das zudem aus einem weiteren Grund. Auch Doris Kick stand beim Engagement rund um die evangelische Jugend nicht zur Verfügung. Vitzthums Kollegin kam erst vor wenigen Tagen aus der Elternzeit zurück.
Vitzthum, Dekan Dr. Wenrich Slenczka, Jugendpfarrer Michael Lorenz und Diakon Karl Rühl vom Diakonischen Werk feierten mit mehr als 100 jungen Leuten und Gästen Gottesdienst. Dabei ließ Vitzthum den Blick in die Zukunft schweifen: „Im Moment ist es noch zu früh für konkrete Einschätzungen und Absichten. Gemeinsam mit Doris Kick möchte ich zunächst die Kontakte zu den aktuell neu gewählten Gremien in der Jugendarbeit intensivieren. Wir werden miteinander sprechen, diskutieren und Weichen stellen.“ Für den November wurde bereits ein Wochenende reserviert.
Abendmahl feiern
Auf einen Aspekt wollte der Jugendreferent nicht vergessen. Am Herzen liegt ihm die Feier des Abendmahls: „Dabei geht es nicht zuletzt darum, Gemeinschaft im diakonischen Sinn zu erfahren – sehen, wahrnehmen, helfen.“ Ebenso wichtig werde es sein, offen und flexibel zu bleiben, neue Ideen zu verfolgen und auf Bewährtes nicht zu vergessen. Miteinander an einem Strang zu ziehen, schaffe die Voraussetzung dafür, Kindern und Jugendlichen richtungsweisende Werte zu vermitteln.
Dekan Slenczka, Rühl und Lorenz nahmen Vitzthum und allen neu gewählten Verantwortlichen der verschiedenen Jugendgremien das Versprechen ab, sich uneingeschränkt für die übernommenen Aufgaben zu engagieren. Um Gottes Hilfe bei der Arbeit ging es in den von den Jugendlichen vorgetragenen Fürbitten. Nach dem Gottesdienst bestand bei einem Empfang Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen.
Quelle: Der Neue Tag Weiden 08.10.13 www.oberpfalznetz.de
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August 21st, 2013 by admin
Diakonie-Kurs: Tipps und Informationen für Angehörige

Weiden. Was tun, wenn zu Hause ein Angehöriger zu pflegen ist? Antworten bekamen die 15 Teilnehmer, die den diesjährigen Kurs für pflegende Angehörige des Diakonischen Werks Weiden absolvierten – und diesen inzwischen mit Erfolg abgeschlossen haben.
Geleitet von Angelika Zürcher (Sozialstation) und Dagmar Deutschländer (Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit), sind Pflegekurse seit Jahren ein Angebot für Menschen, die daheim jemanden pflegen oder dies vorhaben. An zehn Nachmittagen erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes über die Pflegeversicherung und deren entlastende Angebote für diesen Bereich.
Den Start machte dabei Gertrud Späth von der AOK. Sie informierte über die Pflegeversicherung und ihre Leistungen. Danach übten die Teilnehmer praktisch am Bett rückengerechte Pflege inklusive einfacher Lagerungstechniken. Beim Besuch des Sanitätshauses Meisel erhielten sie außerdem einen Einblick in die Fülle praktischer Hilfsmittel in der Pflege. Mit Demenzerkrankung und deren Folgen für Erkrankte und Angehörige setzte sich der Kurs an einem Nachmittag anhand des Films „Eines Tages“ auseinander.
Zusammen mit Pfarrerin Edith Lang ließen die Teilnehmer sich auf die Thematik Leiden, Endlichkeit und Sterben ein. Im regen Austausch während der Gruppennachmittage stärkten sie sich außerdem gegenseitig bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe, ihren Angehörigen nah zu sein – und sich doch nicht zu überlasten. Stattdessen, erfuhren sie, ist es besser, neben den entlastenden Pflegehilfsmitteln auch die Angebote der Verhinderungs- und Tagespflege, Betreuungsleistungen bei Demenz oder die Kurzzeitpflege in Anspruch zu nehmen.
Für die Teilnehmer war der Kurs kostenlos; er ist eine Leistung im Rahmen der Pflegeversicherung und wird von der Pflegekasse bezahlt.
Quelle: Der neue Tag, Weiden www.oberpfalznetz.de
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August 20th, 2013 by admin
Kurzzeitpflege ausgezeichnet – Claudia Hermann Leiterin
Weiden. (esc) „Trotz der Doppelbelastung hat sich der Einsatz gelohnt“, sagt Claudia Hermann. Seit zwei Jahren leitet sie die Kurzzeitpflege der Diakonie in der Sebastianstraße. Nun hat sie auch ganz offiziell die Leitung der Diakonie Pflegestation übernommen: Mit einem Schnitt von 1,4 hat die gelernte Krankenschwester ihre Prüfung zur leitenden Pflegefachkraft abgeschlossen.
Diakon Karl Rühl ist sehr stolz auf seine Mitarbeiterin: „Sie hat für das Haus eine Bravourleistung geschafft.“ Zusätzlich zu ihrem hervorragenden Abschluss zeichnete nämlich der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) die stationäre Einrichtung mit 1,0 aus. Hier wurden die Kriterien Pflege und medizinische Versorgung, Umgang mit demenzkranken Bewohnern, soziale Betreuung und Alltagsgestaltung sowie Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene bewertet. Auch die Bewohner selbst bewerteten die Pflegeeinrichtung mit „sehr gut“.

„Unser Heim in Weiden ist auf die Kurzzeitpflege spezialisiert“, erklärt Rühl. Mit einem Pflegefachkraftanteil von 75 bis 80 Prozent liegt das Haus weit über der Mindestgrenze des Pflegefachkraftschlüssels. Gleichzeitig sei aber die Einrichtung in der Sebastianstraße das kleinste Heim in Bayern. „Es ist ein schwieriges Unternehmen, die Qualität ist entscheidend.“
„Die letzten vier Jahre war ich auf Weiterbildung – und das zusätzlich neben der Arbeit“, erzählt Claudia Hermann. Die gelernte Verkäuferin hat ihre Ausbildung als Krankenschwester in München absolviert und war anschließend im Klinikum Weiden und in Lindenlohe tätig. Nach dem Mutterschutz arbeitete sie in der ambulanten Pflege und bekam kurz darauf eine Nachtdienststelle bei der Diakonie. „Seit zwölf Jahren arbeite ich nun schon hier. Krankenschwester zu werden, war schon immer mein Traum.“
Quelle: Der neue Tag, Weiden www.oberpfalznetz.de
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August 1st, 2013 by admin
Von Weiden ging es über Kiel mit der Fähre nach Klaipeda, das ehemalige Memel. Litauische und deutsche Kultur galt es zu entdecken. Mit dem Ännchen von Tharau wurde gesungen und auf der kurischen Nehrung, eine der schönsten Strände und Naturschutzgebiet Europas, wurde gewandert, verweilt, besichtigt und sogar ein Elch bestaunt. In Nidden feierte die Gruppe Gottesdienst und das Thomas Manns Haus ließ die Urlaubsherzen höher schlagen.
Weiter ging es nach Kaunas mit seiner malerischen Altstadt, um dann für zwei Tage in Vilnius, der Hauptstadt Litauens, zu sein. 1200 Barockbauten und 48 Kirchen verzeichnet die Stadt. Von hier aus ging die fast 700 km lange Menschenkette über Riga nach Tallinn, um den Sowjets den baltischen Freiheitswillen singend zu verkünden.
Der nationale Wallfahrtsort „Berg der Kreuze“ zog die Gruppe in ihren Bann und erschwerte den Übergang in die pulsierende Stadt Riga. Die Bischof-Albert-Stadt ist die größte baltische Stadt und weist eine Vielzahl von Stilen auf. Aus Riga stammen viele deutsche Geistesgrößen, zum Erstaunen der Reisenden. Die Wacklerorgel, eine der namenhaften in der Welt, im Dom zu Riga, wurde beim Konzertbesuch gehört, aber ebenso abends die vielen kleinen Konzerten in der wunderschönen Altstadt.
Von Riga ging es nach Estland. Zuerst bei schönstem Wetter zum Strand von Pärnu, um dann abends in Tallinn anzukommen. Tallinn brodelt, trotz seiner bezaubernden mittelalterlichen Altstadt, ist die Stadt auch dem Zauber der Jugend unterlegen. Die Tallinner verstehen aus ihrer Stadt was zu machen, die Gastronomie ist einzigartig und das entdecken jährlich gut 7 Millionen Touristen.
Von Tallinn ging es über das Meer zur „Beauty on Water“ nach Stockholm. Nach einem Altstadtrundgang in Stockholm und dem Verfolgen der Wachablösung am königlichen Schloss, machte die Gruppe sich in Richtung Heimat auf.
10 Tage Baltikum – 6 Hotelübernachtungen – 4 verschiedenen Hotels – 3 Fähren – 3500 Buskilometer haben der Gruppe es ermöglicht den Charme und den Zauber des Baltikums zu erleben. Dank guter Reiseführung begegnete der Gruppe nicht nur die Geschichte des Mittelalters, die Schönheit der baltischen Kultur und Sprache, sondern auch die Wirrungen der Kriege und der Sowjetzeit. In den täglichen Andachten ging es um das „Nicht-Sorgen“, was die freiheitsliebenden und wagnisbereiten Balten sinnbildlich vorleben.
Text & Bild: Diakon Karl Rühl
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Generationen-Kunst: Vernissage im Sindersberger-Heim
Weiden. (esc) Die Resultate der Zusammenarbeit zwischen Elly-Heuss-Gymnasium und dem Eleonore-Sindersberger-Altenheim konnten die Bewohner der Einrichtung nun begutachten: Gemeinsam mit den Schülerinnen und den Kunsterziehern Dieter Funk und Udo Binder gestalteten die Heimbewohner Bilder der Künstlerin Georgia O’Keeffe.
Heimleiter Bernd Hensel bedankte sich bei der Schulleitung für die gute Zusammenarbeit: „Seit 2006 ist die Kooperation immer wieder möglich, vielen lieben Dank.“ Gemeinsam mit den Schülerinnen Luisa Gräser und Antonia Kurz berichtete Funk den Gästen über Leben und Wirken der amerikanischen Künstlerin. Ihre einzigartige, sehr detaillierte Malweise habe sie zur bedeutendsten Künstlerin des 20. Jahrhunderts gemacht. Zu Beginn ihrer Laufbahn habe sich die Malerin auf Blumen und die Natur konzentriert, zum Ende ihrer Karriere dann auf Wüsten und Knochen.
Beschäftigungstherapeutin Tina Meyer, die sich alljährlich um Thema und Ausstellung kümmert, ist laut Binder „die Muse, die küsst. Vielen Dank für die Organisation.“ Eine Sketcheinlage von Putzfee Frau Huber (Gerlinde Kledtke) sorgte bei den Gästen für gute Stimmung, am Klavier unterhielt Hans Grajer. Bürgermeister Lothar Höher lobte die tolle Atmosphäre und sagte: „Ohne Kunst wäre das Leben nicht schön.“

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Lustig, lyrisch, lecker
Kurzzeitpflege der Diakonie feiert Sommerfest
Weiden. (esc) „Wir haben genau das richtige Wetter“, freute sich Claudia Hermann, Leiterin der Kurzzeitpflege des Diakonischen Werkes. Im Garten feierten die 21 Bewohner mit Gästen, Angehörigen, Mitarbeitern sowie freiwilligen Helfern ihr Sommerfest.
Die Vorschulkinder des Kindergartens St. Michael sangen den Damen und Herren einige Lieder vor. „D’Lustigen Konrader“ sorgten mit ihren Musikinstrumenten und Gesang für gute Unterhaltung. Selbst gemachte Kuchen und Torten ließen sich die Gäste zum Kaffee schmecken. Zum Abend hin gab es dann Feines vom Grill. „Wir konnten alle Bewohner mobilisieren und in den Garten bringen. Das ist für alle eine schöne Abwechslung“, so Claudia Hermann weiter.

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Elly-Schülerinnen gern zu Gast im Sindersberger-Heim
Weiden. Kurz vor Ferienbeginn machten sich Schülerinnen des Elly-Heuss-Gymnasiums mit ihrem Kunstlehrer Udo Binder auf und besuchten das Eleonore-Sindersberger-Altenheim. Dort wurden sie von Heimleiter Bernd Hensel und Tina Meyer willkommen geheißen.
Viele Bilder, die Schülerinnen und Bewohner über die Künstlerin Georgia O’Keefe gemalt haben, werden zur Zeit dort ausgestellt. Heimbeiratsvorsitzende Anneliese Hein ließ es sich nicht nehmen, den Schülerinnen von ihrem Zeichenunterricht zu erzählen. Damals saß der Lehrer noch auf einem Podest und sah auf die Schüler herab. Bei Frau Hein war es eine Zeichenlehrerin, an die sie jedoch keine so positive Erinnerung hatte. Beim Unterricht wurde eine Pflanze auf das Pult gestellt, die nachzumalen war. Frau Hein erzählte, dass es zur damaligen Zeit verboten war, abstrakt zu malen. Das galt als „entartete Kunst“, die im nationalsozialistischen Regime unter Strafe stand.
Im Anschluss führte Tina Meyer die Schülerinnen durch das Haus und informierte über die vielseitigen Angebote. Viel zu schnell verging die Zeit und es hieß Abschied nehmen. Viele Schülerinnen äußerten den Wunsch: „Wir kommen wieder und helfen ehrenamtlich mit.“

Quelle: Der neue Tag, Weiden www.oberpfalznetz.de
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